Binect baut Partnervertrieb auf

Digitalisierung der Briefpost

26. Januar 2017, 15:51 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Provisionsmodell für den Channel

Frank Wermeyer, Geschäftsführer von Binect
Frank Wermeyer, Geschäftsführer von Binect

Mit Binect können Fachhändler, Systemhäuser und IT-Dienstleister ihre Kunden bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen unterstützen. Über die werde schon seit Jahren geredet, sagt Wermeyer, spare die Briefpost jedoch zumeist aus. »Es geht darum, die Tagespost von kleinen und mittleren Unternehmen digital auf den Weg zu bringen«, fasst er zusammen.

Seine Vertriebspartner beteiligt Binect am Umsatz jedes einzelnen Briefes. Zudem erhalten sie eine Abschlussprovision, wenn sie einen Kunden für den Service gewinnen, und eine Endgeräteprämie, wenn sich der Kunde für den Cube entscheidet. Darüber hinaus können sie eigene Services anbieten und etwa die Einrichtung vor Ort übernehmen. Die ist nicht sehr kompliziert und umfasst neben der Installation des Druckertreibers auf den Clients nur die Freischaltung des entsprechenden Firewall-Ports für die Übertragung an Binect – was das lokale Ärztehaus oder Steuerbüro durchaus überfordern kann. Später bieten sich dann Dienstleistungen wie das Anlegen neuer Vorlagen, die Integration zusätzlicher Anwendungen oder die Einrichtung weiterer Freigabeprozesse an.

Das alles ist jedoch kein Muss, denn die Partner können den Support auch Binect überlassen und sich nach dem Verkauf und der Einrichtung der Lösung wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Denn sowohl im Umgang mit Partnern als auch bei der Nutzung des Binect-Services gilt laut Geschäftsführer Wermeyer: »Wir wollen nicht lästig sein, sondern einfach.«


  1. Digitalisierung der Briefpost
  2. So funktioniert die Hybridpost
  3. Provisionsmodell für den Channel

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