Dabei wetteifern derzeit drei unterschiedliche Varianten: NFC, elektronische Geldbörse und QR-Code. Bei der elektronische Geldbörse (Wallet) auf dem Smartphone kann ein Kunde die von ihm bevorzugte Bezahlart auswählen. QR-Code-basierte Lösungen sind unterschiedlich: Entweder wird auf dem Smartphone wird ein QR-Code erstellt, den das Kassenpersonal scannt. Oder an der Kasse wird ein QR-Code erzeugt, den der Kunde mit seinem Mobiltelefon erfasst. Der Händler muss also keine teure, neue Hardware anschaffen.
Nicht zu vergessen die Technologie Near Field Communication (NFC). Sie ermöglicht es, Daten über eine kurze Distanz von ein paar Zentimetern zu übertragen. NFC punktet mit einfacher Bedienbarkeit und hoher Sicherheit. Hinzu kommen weitere Möglichkeiten für die Bezahlung kleiner Beträge. Beispiele sind »girogo« der Deutschen Kreditwirtschaft, »PayPass« von Mastercard oder »payWave« von Visa.
Geht es darum, welche Technologie derzeit die Nase vorn hat, zeigen die Zahlen des EHI, dass rund 23 Prozent der befragten Unternehmen bereits NFC nutzen. Weitere 45 Prozent planen den Einsatz und wollen in neue Zahlungsterminals investieren. Neun von zehn Unternehmen ziehen die terminalintegrierte Variante vor. 24 Prozent der großen Unternehmen haben bereits QR-Code-fähige Scanner, rund 30 Prozent der Unternehmen planen den QR-Einsatz. Laut EHI favorisieren aktuell zwei Drittel der befragten Händler die NFC-Technologie. Es folgen App- und QR-basierte Lösungen.