Schweinepreise verhindern
Epson räumt im Channel auf
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Noch kein vollständiges B-to-B-Portfolio
Die Reseller monieren allerdings, dass Epson noch nicht über ein vollständiges B-to-B-Portfolio verfügt. Im Bereich der Schwarzweiß-Multifunktionsgeräte klafft eine deutliche Lücke. Wie Fachhändler gegenüber Computer Reseller News ausführen, bräuchten sie diese Geräte dringend für das B-to-B-Geschäft. Epson erweitert für das B-to-B-Geschäft zwar das Laser-Portfolio, will aber künftig vor allem auf die Tintentechnologie setzen.
Epson arbeitet allerdings nicht nur daran, eine loyale und qualifizierte Händlerbasis aufzubauen. Das Unternehmen will sich auch selbst als attraktiver und verlässlicher Partner präsentieren. Deshalb hat der Hersteller die Garantiebedingungen und Klickkonditionen verbessert. Ohlsson sieht sich zudem in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass der stationäre Fachhandel nicht unter der Preisschlacht im Internet leiden muss. »Der Wildwuchs im Internet hat die ganze Branche betroffen«, so Ohlsson.
Dabei fährt der Hersteller ein zweigleisiges Modell: Zum einen arbeitet Epson im Etail-Business mit verlässlichen Partner wie beispielsweise Amazon zusammen – schwarze Schafe werden aussortiert. Zum anderen werden nur bestimmte Consumer orientierte Produkte online vertrieben und es gibt keine offenen Preisaktionen mehr. Ohlsson räumt dennoch ein, dass der Etail-Bereich wächst. »Top Partner wie Amazon sind jedoch kein Problem für den stationären Fachhandel«, ist Ohlsson überzeugt.
- Epson räumt im Channel auf
- Partnerkanal neu sortiert
- Noch kein vollständiges B-to-B-Portfolio
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