Hardware und Komponenten

Erste Mainboards mit Intel Z68-Express-Chipsatz

7. März 2011, 15:03 Uhr |

Mit dem Z68 gibt es ab sofort einen neuen Intel-Chipsatz, der die besten Eigenschaften aus P67 und H67 in sich vereinen soll. Neben weitläufigen Übertaktungsmöglichkeiten und mehr PCI-Express-Slots ermöglicht er mit der Intel Rapid Storage Technology auch den optimierten Betrieb von SSDs.

Auf die guten Dinge muss man manchmal etwas länger warten. So auch auf den Intel Z68 Express Chipsatz. Er verbindet das Beste aus P67 und H67. Hersteller wie Asus, Gigabyte, MSI und ASRock zeigten nun, nachdem P67- und H67-Mainboards dieser Tage in den Handel kommen, die Quintessenz aus den beiden Chipsätzen. Namentlich wurden auf der CeBIT folgende Z68-Boards vorgestellt: MSI Z68A-GD80, ASRock Z68 Extreme4, Asus P8Z68-V Pro und Gigabyte GA-Z68X-UD4H-B3.

Eine kurze Rekapitulation mag aufzeigen, warum der Z68-Chipsatz für Enthusiasten Sinn macht. Der P67-Chipsatz bietet Übertaktungspotential im Zusammenhang mit den -K-Prozessoren für Sockel 1155. Die -K-Prozessoren bieten einen frei wählbaren Multiplikator im Unterschied zu Modellen ohne -K. Der H67-Chipsatz bietet Zugriff auf die integrierte GPU der Prozessoren. Diese Merkmale unterstützt der jeweils andere Chipsatz nicht.

Wenn wir nun noch eine gleichgetaktete CPU mit und ohne -K vergleichen, so hat der Intel Core i7-2600 die integrierte Grafikeinheit Intel HD 2000, der Intel Core i7-2600-K hingegen den Intel HD 3000. Der bessere Grafikkern macht aber bei einem P67-Board, dass die interne Grafik nicht unterstützt, keinen Sinn. Beim H67 macht wiederum der -K-Prozessor keinen Sinn.


  1. Erste Mainboards mit Intel Z68-Express-Chipsatz
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