Außen- und Zentralumsatz rückläufig

Euronics musste Federn lassen

13. April 2017, 15:52 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mit »frischem Wind in die Zukunft«

Ungeachtet dessen habe Euronics Deutschland im jüngst abgeschlossenen Geschäftsjahr von einer frühzeitigen Schwerpunktsetzung in neuen, digitalen Geschäftsfeldern, aber auch im klassischen TV-Geschäft und im Bereich Hifi/Audio profitiert. Hier steigerte die Verbundgruppe die Absatzzahlen entgegen der Branchenentwicklung, die laut Cemix Marktdaten im TV-Segment einen Rückgang der Verkäufe um 0,9 Prozent hinnehmen musste. »Es ist uns gelungen, in diesem Bereich mit einem Plus von 3,1 Prozent stärker zu wachsen als der Gesamtmarkt. Auch in Zukunft bleibt dieses Segment ohne Zweifel wichtiger Innovationstreiber«, erklärt Kober. Und ergänzt: »Signifikante Zuwächse konnten wir in teilweise neuen Segmenten wie vernetzten Elek­trohausgeräten oder Smart Home-Lösungen im Bereich der Sicherheitstechnik erzielen. Aber auch bei Elektrokleingeräten wie Handsticks, Smoothiemakern oder Kaffeevollautomaten war ein positiver Trend festzustellen.«

Mit »frischem Wind in die Zukunft« machten die Vorstände des CE-Verbundes ihren Mitgliedern Laune für das laufende und kommende Jahr. Besonders die Neuausrichtung der Marke Euronics soll das Unternehmen »als den starken Servicepartner, der wir sind«, positionieren. »Gleichzeitig rücken wir das Zuhause als wichtigsten Lebensraum unserer Kunden in den Mittelpunkt und setzen durch die Kombination von lösungsorientiertem Vor-Ort-Service und aktuellen Produkttrends neue Impulse im Multikanal-Handel«, erläutert Kober.


  1. Euronics musste Federn lassen
  2. Mit »frischem Wind in die Zukunft«
  3. Pure Playern den Kampf angesagt

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