Der Hersteller für Geländefahrzeuge Kässbohrer setzt im Rahmen seiner digitalen Aufrüstungsstrategie auf die Stuttgarter ACP IT Solutions und deren Distributionspartner Ingram Micro. Das Projekt dient auch als ein Fallbeispiel dafür, wie Zusammenarbeit im Rahmen der digitalen Transformation funktioniert.
Die Digitalisierung ist auch bei der Kässbohrer Geländefahrzeug AG, einem Anbieter von Sonderfahrzeugen für unwegbares Gelände, angekommen. Denn auch rund um Pistenbullys und Strandreiniger erhoffen sich Unternehmer durch neue vernetzte und datenbasierte Dienste zusätzliche Geschäftspotenziale. Als Digitalisierungsexperten holte sich die Firma aus Laupheim das Systemhaus ACP IT Solutions an Bord, das wiederum seinen Distributionspartner Ingram Micro und hierbei insbesondere dessen Team an Architekten für Digitale Transformation hinzuzog.
In grundsätzlichen Workshops und nachfolgenden Beratungstagen wurde das Digitalisierungspotenzial dabei gemeinsam eruiert, wie Jens Rottmair, CEO der Kässbohrer Geländefahrzeug AG, berichtet: »Im Rahmen der Workshops mit ACP und Ingram Micro haben wir einen Fahrplan zum Thema Digitalisierung erarbeitet und konnten mehrere Use Cases für die unterschiedlichen Fachbereiche aufstellen.« ACP-Geschäftsführer Walter Rüdinger betont ebenfalls den Nutzen dieser Maßnahme: »Bei der Arbeit in diesem speziellen Workshop gibt es für die Kunden stets eine Reihe von interessanten Ergebnissen und Handlungsempfehlungen.«
Anschließend folgten mehrere Beratungstage, in denen für verschiedene Bereiche ausgelotet wurde, wie Kässbohrer bei seinen Kunden mit digitalen Funktionen wie Sensorik, Big Data Analytics, Predictive Maintenance, KI oder Apps punkten könnte. Erste Erfolge bei den Kunden blieben dann nicht lange aus, wie der CEO des Geländewagenanbieters berichtet: Erste Erfolge konnte man bei Pilotprojekten in gleich mehreren Skigebieten verbuchen. Unterdessen habe die Zusammenarbeit mit ACP weite Kreise in Richtung gemeinsamer Neukundenakquise gezogen: Mit Unterstützung des Systemhauses arbeite man derzeit auf sechs neue, umfassende Projektverträge hin.