Ingram Micro und ACP rüsten Kässbohrer auf

»Fahrplan zur Digitalisierung«

8. Juni 2018, 15:21 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Verändertes Rollenverständnis

Das Projekt beim Geländewagenhersteller zeigt aber auch das veränderte Rollenverständis zwischen Systemhauspartner und Distributor: Ingram Micro fungiert hier –und in diesem speziellen Fall insbesondere deren DT-Architekt Michael Bauer – als »Trusted Advisor in gemeinsamen Gesprächen mit Endkunden und deren Fachbereichen als Visionär und pragmatisch-kundiger Berater«, wie ACP-Vorstand Dirk Waltje hervorhebt. »Mit der klassischen Distributor-/Systemhaus-Beziehung hat das nichts zu tun«, fügt er hinzu. Das gelte insbesondere für Ingram Micros DT-Architekten Bauer, der seit ­Jahren ein gern gebuchter Fachreferent und ein »persönlicher Sparringspartner« für ACP IT Solutions sei. Aber auch darüber hinaus agiere Ingram Micros DT-Architektenteam bei der ACP-Konzernleitung als Berater und Impulsgeber und unterstütze sie dabei, die interne Transformation voranzutreiben.

Die ACP-Gruppe hat im März dieses Jahres ihren Geschäftsbereich Digitalisierung auch personell stark ausgebaut und plant nun den zügigen Aufbau eines allumfassenden Digitalisierungsportals. Hierfür wird die von Parallels übernommene Odin-Technologie von Ingram Micro die Grundlage bilden. ACP spricht von einem 360-Grad-Anlaufpunkt für alle Mitarbeiter, Partner und Kunden: Rechenzentrumsressourcen, Clouds, Prozesse, Shops, Apps und Anwendungen sollen hier künftig im direkten Zugriff sein. Bereits bestehende Portale will ACP sukzessive integrieren. Darüber hinaus will das Systemhaus die Weiterbildung seiner Mitarbeiter vorantreiben und nutzt dazu auch die Workshops, Trainings und Ausbildungen des Distributionspartners.


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