WD hat eine neue Festplatte vorgestellt, die sich speziell für die Verwendung in Cloud-Infrastrukturen eignet.
Western Digital hat eine neue Festplatte präsentiert. Die »WD Ae« soll besonders wenig Strom verbrauchen und mit einem neuen »Progressive-Capacity-Modell« neue Möglichkeiten bei der Speicherung von Cloud-Infrastrukturen eröffnen. Die neue Technik ermöglicht laut WD eine optimale Betriebskostenkontrolle (TCO).
»Anbieter von Cloud-Services verzeichnen ein immenses Wachstum von inaktiven Daten, die gesichert und verwaltet werden müssen. Gleichzeitig müssen sie ihren Kunden jedoch auch stetigen Zugang zu allen Daten ermöglichen«, so John Rydning, Vice President für Hard Disk Drive Research bei IDC. Die neuen WD-Festplatten sollen genau hier ansetzen und dazu beitragen, ein neues und aktives Archiv für Unternehmen als Teilbereich im Cold-Data-Segment einzurichten.
Die neuen WD-Platten überschreiten die Kapazitätsgrenze von sechs TByte und bieten eine SATA-Schnittstelle mit sechs GBit pro Sekunde. Gleichzeitig verspricht WD eine zuverlässige Leistungsbilanz von 69 TByte pro Jahr und 500.000 Stunden Laufzeit, bevor Fehler auftreten sollen. Die neuen Festplatten will der Hersteller Ende des Jahres an ausgewählte Distributoren ausliefern.