Lexmark hat seine Inkjet-Sparte an Funai verkauft und steigt damit aus dem Tinten-Geschäft aus.
Lexmark hat sein Tinten-Geschäft an das japanische Unternehmen Funai verkauft. 100 Millionen Dollar soll Funai für das komplette Paket samt 1.500 Patenten gezahlt haben. Neben den Technologien wechseln auch die Fertigungsstätten den Besitzer. Ab 1997 fertigte Funai schon als OEM-Hersteller für Lexmark. 2008 kaufte das japanische Unternehmen die LCD-Sparte sowie vor kurzem das UE-Segment von Philips. Jetzt habe Funai die Möglichkeit, Drucker und Supplies unter Eigenregie weiter zu entwickeln und zu vertreiben.
Lexmark geht mit dem Verkauf konsequent den Weg vom Hardware- zum Lösungsanbieter weiter. Trotz des Verkaufs sollen Kunden und Partner von Lexmark weiterhin den direkten Support erhalten. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr 2013 abgeschlossen sein.