Gigabyte reagiert auf die probleme mit Intels Sandy Bridge-Chipsätzen. Der Hersteller von Mainboards, Grafikkarten und anderen PC-Komponenten hat jetzt eine Software zum Testen der SATA-Port-Belegung bei Sandy Bridge Mainboards veröffentlicht, die Sie hier downloaden können.
Die Nachricht über die Probleme mit SATA 2.0 bei den Intel Mainboards der 6er-Serie hat für reichlich Unruhe gesorgt. Mainboard-Hersteller Gigabyte informiert seine Kunden jetzt, dass wenn nur ein oder zwei SATA-Geräte genutzt werden, sind die meisten Nutzer nicht von dem Problem betroffen, da die Geräte über die abwärtskompatiblen SATA-3.0-Anschlüsse betrieben werden können. Wenn drei oder mehr SATA-Geräte genutzt werden, sollten die Geräte priorisiert werden. Wichtige Geräte, beispielsweise eine Festplatte mit Betriebssystem, sollten auf den SATA-3.0-Ports (weiß) betrieben werden. Nicht so wichtige Geräte, wie DVD-ROM, sollten dann an die Intel SATA-2.0-Ports angeschlossen werden.
Um den Kunden bei der Optimierung der SATA-Leistung der Mainboards der 6er-Serie zu helfen, hat Gigabyte eine einfache Software mit dem Namen »Gigabyte 6 Series SATA Check« entwickelt. Diese prüft, ob die SATA-Ports möglicherweise vom Intel-Bug betroffen sind. Die Software kann nicht analysieren, ob das genutzte Mainboard wirklich einen Fehler aufweist, der in einem Zeitraum von drei Jahren bei maximal fünf Prozent der Chipsätze auftreten könnte, wie Intel mitteilt. Die Software soll dem Kunden helfen, die Ports seines Mainboards optimal zu belegen, um den SATA-2.0-Fehler generell zu vermeiden. Werden SATA-2.0 Anschlüsse genutzt, rät die Software dazu, auf die freien SATA-3.0-Anschlüsse zu wechseln. Das Programm funktioniert auf allen Mainboards mit Chipsätzen der 6er-Serie von Intel und gibt drei verschiedene Szenarien für die Einstellung der SATA-Ports aus.
Sie können die Check-Software Gigabyte 6 Series SATA Check unter diesem Link bei uns herunterladen - in Kürze wird sie auch auf der Gigabyte-Webseite zum Download verfügbar sein. So funktioniert das Tool: