Nach der Aufspaltung hat HP Inc mit mangelndem Kundeninteresse bei Druckern und klassischen Computern zu kämpfen.
Nach der Aufspaltung von Hewlett-Packard in zwei selbstständige Konzerne hat HP Inc in den ersten Monaten mit der schwachen Nachfrage nach Druckern und klassischen Computern zu kämpfen. Das Unternehmen setzte 12,25 Milliarden Dollar in den vergangenen vier Monaten um und damit knapp zwölf Prozent weniger als noch im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn sackte sogar um 16 Prozent auf 650 Millionen Dollar ab.
Gleichzeitig teilte HP Inc mit, sein Restrukturierungsprogramm mit dem geplanten Stellenabbau zu beschleunigen. Dabei sollen bis zum Jahresende 3.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Zuvor hatte sich HP Inc für diese Maßnahme insgesamt drei Jahre Zeit nehmen wollen. Im laufenden Quartal rechnet das Unternehmen mit Mehrkosten in Höhe von 300 Millionen Euro durch den Umbau.
Während HP Inc das Drucker- und PC-Geschäft unter sich vereint, wurden die zukunftsträchtigen Themenfelder Server- und Speicherdienste in Hewlett Packard Enterprise ausgegliedert. HPE wird seine Zahlen voraussichtlich am 3. März präsentieren.