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HP EliteBook 8460p im Praxistest
Mit dem EliteBook 8460p hat HP ein neues Business-Notebook der gehobenen Klasse vorgestellt. Im Praxistest schlägt es sich sehr gut, selbst die Grafikperformance kann sich dank einer AMD Radeon HD 6470M Grafiklösung durchaus sehen lassen.
Das EliteBook 8460p gehört zu der gehobenen Serie der Business-Notebooks von HP. Dem Intel-Prozessor Core i5-2540M mit 2,66-GHz steht mit dem AMD Radeon HD 6470M ein diskreter Grafikchip zur Seite, der für eine ordentliche 3D-Performance von 1830 Punkten im 3DMark Vantage sorgt, ein für ein Business-Notebook guter Wert.
Gut ist auch die Systemleistung mit 8360 Zählern beim PCMark Vantage. Die WD-Festplatte ist mit 500 GByte großzügig dimensioniert und mit 83,1 MByte/s im HD-Tune für eine herkömmliche HDD auch schnell. Die Akkulaufzeit im MobileMark ist mit 5,3 Stunden für ein mobiles Arbeiten ausreichend, ein zusätzlicher optionaler Akku kann am Gehäuseboden angedockt werden.
Der Unterschied zu Consumer-Geräten liegt aber vor allem in der Ausstattung: Zusätzlich zum großformatigen Touchpad mit gehärteter Glasoberfläche steht noch ein Trackpoint für die Steuerung des Mauszeigers bereit. Auch das Chiclet-Keyboard ist ergonomisch und vor Spritzwasser geschützt. Positiv sind auch die beiden USB-3.0-Buchsen. Dazu kommen noch ein USB-2.0-Port mit Ladefunktion und eine USB-eSATA-Kombibuchse.
Neben einem Intel-a/b/g/n-WLAN-Modul und Bluetooth ist im EliteBook sogar ein Modem eingebaut. Das matte 14-Zoll-Display mit solidem Aluminium-Scharnier sorgt mit einer Auflösung von 1600 x 900 Bildpunkten für Übersicht bei Excel oder Entwicklungsumgebungen. Externe Monitore lassen sich über VGA oder DisplayPort anschließen.
Fazit:
Der EliteBook 8460p ist mit 1200 Euro nicht billig. Aber man bekommt für sein Geld ein solides und performantes Business-Notebook mit guter Ausstattung. Die Akkulaufzeit mit dem serienmäßigen Energiespeicher könnte allerdings besser sein.
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