HP hat angekündigt, weltweit 8 Prozent der Arbeitsplätze zu streichen. In Deutschland sollen davon laut einem Arbeitnehmervertreter 1.000 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Erst vor kurzem hat HP-CEO Meg Whitman angekündigt, 8 Prozent aller Arbeitsplätze des Konzerns zu streichen. Von den 27.000 Menschen weltweit arbeiten 10.400 in Deutschland. Jetzt sagte ein Arbeitnehmervertreter der Wirtschaftswoche, bis zu 1.000 Arbeitsplätze seien akut gefährdet. Rein rechnerisch handele es sich um 830 Stellen. So will die Zeitung aus der Deutschlandzentrale des Computerherstellers in Böblingen erfahren haben, das US-Unternehmen habe dem »europäischen Betriebsrat mitgeteilt, dass im Rahmen der Restrukturierung in der Region Europa, Nahost, Afrika rund 8.000 Stellen wegfallen.« Noch gebe es aber »keine konkreten Pläne, wie viele Stellen in den verschiedenen Ländern von der Restrukturierung betroffen sind.«
Das Unternehmen befindet sich aktuell im Wandel. Unter Whitmans Vorgänger Leo Apotheker hatte der US-Konzern an der Börse zwischenzeitlich einen Kursverlust von knapp 50 Prozent erlitten. Als letzte Amtshandlung stellte Apotheker die gerade gelaunchten WebOS-Tablets und die PC-Sparte ein. Nach Apothekers Entlassung hielt Whitman jedoch an der PC/Sparte fest