All-in-One-PCs

HP TouchSmart 610 im Test

19. Juli 2011, 10:22 Uhr |

Bei bisherigen All-in-One-PCs wird die Touch-Bedienung auf den vertikalen Displays auf Dauer oft zu einer Tortur für den Arm. Dieses Manko will HP jetzt mit seinem TouchSmart 610 abstellen, indem das Display abgesenkt und nach hinten geneigt werden kann.

seine Ellenbogen auf dem Tisch ablegen und das Gerät bequem mit den Fingern steuern.
seine Ellenbogen auf dem Tisch ablegen und das Gerät bequem mit den Fingern steuern.

Die Touch-Bedienung von All-in-Ones krankte bisher gerne daran, dass der Arm doch sehr schnell ermüdet, wenn man ihn ständig vor dem vertikalen Display halten muss. Beim TouchSmart 610 kann das 23-Zoll-Display deshalb weit abgesenkt und nach hinten geneigt werden. Zusätzlich hat HP hat dem Gerät auch eine neue Version der TouchSmart-Oberfläche spendiert, die auf Multitouch-Gesten allerdings weitgehend verzichtet und bei der Bedienung teilweise etwas unlogisch wirkt.

Hinter dem Screen steckt relativ potente Hardware. Als CPU dient ein Intel Core i5-650 mit 3,2 GHz Taktfrequenz, als Grafikchip dient die Mobile-Variante des Radeon HD 5570 mit zwei GByte Grafikspeicher. Die Systemperformance ist mit 7637 Punkten im PCMark Vantage gut, die 3D-Leistung reicht für einfachere 3D-Spiele aus.

Die Terabyte-Platte von Seagate bietet viel Platz für Bilder, Videos, Musik und mit dem Windows Media Center aufgenommene TV-Sendungen. Der TouchSmart ist mit Analog-DVB-T-Hybrid-Karte und Fernbedienung ausgestattet. Blu-rays kann das Gerät in unserer Testkonfiguration allerdings nicht abspielen, als optischeres Laufwerk war nur ein DVD-Brenner eingebaut, dafür ist USB 3.0 an Bord.

Fazit:

Die Kipp-Funktion des TouchSmart 610 ist raffiniert. Zudem ist der HP flott und gut ausgestattet. Nur ein Blu-ray-Drive fehlt uns.

Mehr zum Thema All-in-One-PCs erfahren Sie in unserem Ratgeber.


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Hewlett-Packard Enterprise

Matchmaker+