Mit der »Z2 Mini« hat HP eine kompakte Workstation vorgestellt, die für CAD und andere rechenintensive Anwendungen ausgelegt ist. Der Hersteller verspricht Leistung auf Server-Niveau. Bis zu sechs Bildschirme können angeschlossen werden.
HP hat die Workstation geschrumpft: Bei der neuen »Z2 Mini« bringt der Hersteller alle Komponenten in einem Gehäuse unter, das eine Grundfläche von nur 21,5 x 21,5 Zentimetern hat und 5,8 Zentimeter hoch ist. Dennoch sollen Anwender keine Abstriche bei der Rechenkraft machen müssen. Das neue System nehme es mit traditionellen Business-PCs und Workstations auf und biete Leistung auf Server-Niveau, verspricht der Hersteller.
In dem achteckigen Gehäuse mit gut 2,5 Liter Volumen stecken Xeon-Prozessoren von Intel aus der Skylake-Generation. Dazu kommen bis zu 32 GByte DDR4-RAM und eine Nvidia Quadro Pro mit 2 GByte eigenem Speicher, die genug Power für umfangreiche Berechnungen von 3D-Modellen liefern soll. Als Massenspeicher können eine flotte M.2-SSD sowie ein SATA-Laufwerk – wahlweise eine Festplatte oder eine weitere SSD – verbaut werden.
Trotz der kompakten Bauweise sollen sich alle Komponenten dank modularer Bauweise einfach austauschen lassen. Zudem sorgen maßgeschneiderte Lüfter und ein spezielles Kühlsystem für einen geräuscharmen Betrieb auch unter Last. HP zufolge ist der Z2 Mini bis zu 63 Prozent leister als die hauseigenen Business Mini-PCs. Damit biete man die ultimative Kombination aus Platzeffizienz, Eleganz und Leistung, sagt die bei HP in der EMEA-Region für Thin Clients und Workstations verantwortliche Gwen Coble und prognostiziert an, man werde den Workstation-Markt mit dem System aufrütteln.