Das Unternehmen hat zudem angekündigt, Technologien, die im Rahmen der The Machine-Forschung entwickelt wurden, schnell in neuen und existierenden Produkten auf den Markt zu bringen. Eine davon ist der Byte-adressierbare nichtflüchtige Speicher, den das Unternehmen bis 2018/19 zur Marktreife entwickelt haben will. Dieser von HPE als »Persistent Memory« betitelte Speicher zielt darauf ab, die Leistung von DRAM bei gleichzeitiger Kapazität und Beständigkeit von traditionellem Speicher zu bieten.
Zudem will HPE seine neuen »Synergy«-Systeme, die im kommenden Jahr verfügbar sein sollen, fit für die Verarbeitung von Photonik (optischen Technologien) machen. 2018/19 soll Photonik in weitere Produktlinien, einschließlich des Storage-Portfolios, integriert werden.
Bereits dieses Jahr haben die Amerikaner eine Zusammenarbeit mit Hortonworks/Spark gestartet, um Software für Memory Driven Computing auf den Markt zu bringen. Seit Juni 2016 hat HPE außerdem Code-Pakete auf Github zur Verfügung gestellt, um Programmierer mit der neuen Architektur vertraut zu machen. Der Code soll im kommenden Jahr in bereits existierende Systeme integriert und die nächste Generation von Analytics-Lösungen und -Anwendungen 2018/19 veröffentlicht werden.
Zugleich präsentiert HPE mit dem Prototyp nach eigener Aussage eine neue, sichere Hauptspeicher-Vernetzung, damit Sicherheit in sämtlichen Hardware- und Software-Schichten integriert ist.Die Strategie soll im kommenden Jahr mit neuen Hardware-Sicherheitsfunktionen weiterverfolgt werden, in den nächsten drei Jahren sollen neue Software-Sicherheitsfunktionen dazukommen. Ab 2020 sollen diese Lösungen mit weiteren Sicherheitstechnologien kombiniert werden, sich sich derzeit im Entwicklungsstadium befinden.