Laut IBM können Unternehmen Geld sparen, wenn sie Macs statt Windows PCs einsetzen. Beim Konzern selbst setzen immer mehr Angestellte auf Apple-Rechner.
Vergleicht man die Verkaufspreise, sind Macs meist deutlich teurer als Windows-PCs mit ähnlicher technischer Ausstattung. Für Firmen allerdings ist ein Mac trotz seiner hohen Anschaffungskosten deutlich billiger als sein Windows-Pendant. Das behauptet zumindest Fletcher Previn, Vizepräsident für Workplace as a Service beim einstigen PC-Vorreiter. Laut seiner Rechnung beträgt die Ersparnis pro System bei einer Laufzeit von vier Jahren zwischen 273 und 543 Dollar.
In seine Rechnung bezieht IBM neben den Anschaffungskosten auch etwaige Support- und Wartungskosten mit ein. Seit 2015 stellt der Konzern seinen Angestellten die Wahl zwischen Mac- oder Windows-System frei. Inzwischen seien 90.000 Macs bei IBM im Einsatz, die von lediglich fünf Administratoren verwaltet würden. Bis Ende dieses Jahres soll sich die Zahl der Macs bei IBM sogar auf über 100.000 Stück erhöhen, denn 73 Prozent der Angestellten wünschen sich laut Previn inzwischen einen Apple-Rechner als nächstes System.
Mit der hohen Zahl eingesetzter Macs ist IBM sogar zum größten Unternehmenskunden von Apple geworden. Gleichzeitig verkauft man selbst Apple-Systeme an andere große Firmen und stellt dazu entsprechende Server-Lösungen bereit.