IBM hatdamit begonnen, seine Power-Systems-Familie mit den neuen Power 7+-Prozessoren auszustatten. Der neue Prozessor kommt zunächst in den Highend-Maschinen zum Einsatz und soll neue Sicherheits- und Capacity-on-Demand-Eigenschaften und eine um bis zu 40 Prozent verbesserte Workloadleistung bieten.
IBM hat damit begonnen, seine Enterprise-Systeme mit den neuen Power 7+-Prozessoren aufzurüsten. Den Anfang machen die High-end-Server »IBM Power 770«- und »IBM Power 780«Server sowie das »System Power 795«. Im Laufe des kommenden Jahres werden die neuen Prozessoren auch in den kleineren Systemen eingesetzt.
In den IBM Power 770- und 780-Servern soll die neue Mikroprozessor-Technologie bei vielen Workloads Leistungssteigerungen von bis zu 40 Prozent gegenüber den vorherigen Modellen bringen, verspricht der Hersteller. Der Power+-Prozessor enthält ein 2,5-fach erweiterten Level3-Cache-Memory, schnellere Dateiverschlüsselung für das AIX-Betriebssystem und Hauptspeicherkompression, die in einem unveränderten Energieverbrauch gegenüber der vorherigen Generation der Power7-Chips mündet.
Am oberen Ende der Power-Produktlinie wurde das System Power 795 verbessert, mit dem Kunden Anwendungen mit besonders großen Leistungsanforderungen schneller ablaufen lassen können. Dabei können bis zu 16 TByte Hauptspeicher mit neuen 64 GByte-Dual-In-Line-Memory-Modulen zum Einsatz kommen.