Zweistufigen Schutz für Thin und Zero Clients von Igel

Igel sichert Thin Clients gegen BadUSB

8. Dezember 2014, 15:02 Uhr | Michaela Wurm
Igel hat seine Thin und Zero Clients mit einem Schutz gegen BadUSB-Angriffe ausgestattet
© Igel

Über sogenannte »BadUSB«-Sticks können Angreifer die Firmware von USB-Geräten unbemerkt umprogrammieren. Igel hat seine Thin und Zero Clients jetzt mit einem zweistufigen Schutz ausgestattet.

Vor kurzem ist mit »BadUSB« eine neue Sicherheitsbedrohung aufgetaucht. Die Malware verwandelt harmlose USB-Speichersticks in ein Trojanisches Pferd, das keine Antivirensoftware aufspüren kann. Als Tastatur getarnt kann sie beispielsweiseDateien abgreifen, Änderungen am System vornehmen oder andere USB-Geräte infizieren.Hersteller Igel hat jetzt einen zweistufigen Schutz für seine Thin und Zero Clients vorgestellt, mit dem sich Anwender gegen das neue und schwer einschätzbare Sicherheitsrisiko absichern können.

Als erste Maßnahme empfiehlt Igel seinen Kunden, die präventiven Möglichkeiten der Rechtevergabe zu nutzen, welche ihnen die im Lieferumfang enthaltene Remote-Managementlösung »Igel Universal Management Suite« (UMS) eröffnet. IT-Administratoren können damit schnell und einfach zentral festlegen, welcher Benutzer welche USB-Geräte verwenden darf und diese dann sperren oder freieben.

Um angeschlossene USB-Geräte zusätzlich auf schädliche Aktivitäten überwachen zu können, unterstützen sämtliche Thin und Zero Clients sowie die Software Thin Clients von Igel die Lösung DriveLock von Centertools. Die integrierte Applikationskontrolle DriveLock Application Control hindert USB-Geräte zuverlässig an der Ausführung von Schadsoftware, die vom USB-Stick selbst oder aus dem Internet geladen wurde. Auffällige USB-Devices werden von der Sicherheitssoftware noch vor ihrer Freigabe durch das System blockiert. Außerdem bietet DriveLock eine Whitelist für explizit zugelassene USB-Geräte, wobei sich Zugriffsberechtigungen und Sicherheitseinstellungen für externe Datenträger detailliert über die IGEL UMS konfigurieren lassen, sogar bis hin zur Seriennummer eines einzelnen USB-Sticks. Auf Wunsch protokolliert DriveLock ferner sämtliche Dateizugriffe mit.


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