Clevere Differenzierung eines reinen Monitorherstellers

»Iiyama wird nicht zufällig gekauft«

12. Januar 2017, 10:04 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Boom bei Digital Signage

Seine bundesweit verteilten Vertriebsmitarbeiter müssen diesen Umstand ein Stück weit wettmachen. Resellern und Systemhäusern stünden sie eng zur Seite, sowohl bei der Beratung des »sehr breiten Portfolios« für Large Format, wie Sekerci sagt, als auch bei der Projektierung gemeinsam mit Fachhändlern und Anwenderkunden.

Im beratungsintensiven Geschäft mit interaktiven Projektionsflächen hat Iiyama ein nahezu vollständiges Portfolio mit Größen von 15 bis 86 Zoll, darunter Einsteigersysteme mit integrierter Softwarefunktionalität. »Wir decken damit rund 90 Prozents des Bedarf an Displays für Digital Signage ab«, so Sekerci. Künftig soll dieser Produktbereich deutlich zulegen. In zwei bis drei Jahren will Iiyama den Umsatzanteil hier auf 50 Prozent erhöhen. Noch überwiegt allerdings das Geschäft mit Monitoren. 80 Prozent des Volumens entfallen bei den Japanern auf Computermonitore, der Umsatzanteil der Desktop-Displays liegt aber nur bei 65 Prozent. Die guten Wachstumsaussichten bei Digital Signage sollen dem Hersteller in die Karten spielen, man werde künftig Branchen gezielt ansprechen und vertikale Märkte erschließen. Eine Kooperation mit der Verbundgruppe Synaxon kann hier ergänzend zu den Vertriebspartnern aus der Distribution durchaus helfen, den Absatz weiter zu steigern.


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