Marken Proxima und ASK verkauft

Infocus startet neu

5. Oktober 2010, 11:08 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Partnerstrukturen nötig

Das Portfolio hat Infocus im Zuge der Umstrukturierung ebenfalls runderneuert. In den USA wagt sich der Hersteller sogar an ein neues Segment und startet einen Versuch mit einer Display-Reihe. Das Ziel dabei ist es, den Unternehmenskunden alles bieten zu können, was sie für den Konferenzraum benötigen. Nur wenn die Einführung der Displays in den USA erfolgreich verläuft, werden die Geräte in Deutschland eingeführt. Der Hersteller konzentriert sich auch weiterhin auf vertikale Märkte und sieht sich besonders in den Bereichen Schule, Government, SMB und Home Office gut aufgestellt. Für den Schulsektor bringt das Unternehmen nun eine interaktive Projektorenlösung auf den Markt, die den Markt in Deutschland durch ein schlüssiges, leicht zu bedienendes System zu einem attraktiven Preispunkt ansprechen soll.

Doch um solche Märkte zu erschließen fehlen Infocus laut Stefan Klima noch die richtigen Partner im IT-Kanal. »Wir brauchen Partner, die bereit sind, die Beratung für uns mit zu verkaufen und nicht nur Artikelnummern verwalten«, erläutert Klima. Aus diesem Grund arbeitet Klima daran, die Partnerstrukturen von Infocus zu verändern. »So wie die Strukturen zurzeit sind, werden nicht die Partner gefördert, die unser Geschäft voranbringen«, sagt Klima selbstkritisch. Erste Ergebnisse sollen bereits im vierten Quartal sichtbar sein.


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