Die schönsten Bilder von der IM.Top-Messe
Ingram Micro richtet Blick auf Zukunftsthemen
Ingram Micro rückte auf seiner Hausmesse die Wachstumsbereiche Cloud, Digitale Transformation und 3D Printing in den Mittelpunkt. Wir zeigen die schönsten Bilder von der IM.Top 2015!
Während das PC-Kerngeschäft lahmt richtet Ingram Micro seinen Blick verstärkt auf Zukunftsthemen. Auf der Münchner Hausmesse des Broadliners rückt Ingram Micro-Landeschef Ernesto Schmutter die Wachstumsbereiche Cloud Computing, Digitale Transformation und 3D Printing und 3D Scanning in den Vordergrund. »Der Bereich Client Computing macht derzeit am wenigsten Freude«, bestätigt Schmutter die derzeitige Marktflaute vor der Einführung von Microsofts neuestem Betriebssystem Windows 10. Das sei jedoch nur temporär und würde sich im zweiten Halbjahr wieder ändern.
Deutlich erfreulicher sieht Schmutter die Perspektiven für die genannten Wachstumsbereiche, an erster Stelle Cloud Computing. Er nutzte die IM.Top deshalb für den Start des hauseigenen Cloud Marketplace. Zu Beginn sind die Cloud-Angeboten der beiden großen Hersteller Microsoft und Acronis sowie die Sync- und Filesharing-Lösungen des SaaS-Spezialisten Nomadesk auf der Plattform verfügbar. Bis Ende dieses Jahres sollen weitere Dienste von Cisco, IBM, Intel Security, Trend Micro und Webex hinzukommen. Lokale Anbieter werden im Laufe der Zeit ihre Cloud-Anwendungen ebenfalls hier einstellen können. Spezielle Branchenlösungen und Applikationen von regionalen Anbietern werden folgen. So können beispielsweise auch Systemhäuser ihre Cloud-Dienste über die Plattform von Ingram Micro vertreiben. Aus kaufenden Resellern werden so Lieferanten des Broadliners. Auch in dieser Hinsicht verändert Cloud Computing traditionelle Rollen im ITK-Channel. Ingram Micro folgt hier, anders als der Wettbewerb, dem Top-Down-Ansatz: Sowohl bei der Auswahl der Hersteller als auch der Anwendungen zählt zunächst die Marktbedeutung und die derzeit am häufigsten genutzten Cloud-Lösungen aus den Anwendungen Infrastruktur, Sicherheit, Kommunikation und Collaboration. Auf der Hausmesse von Ingram Micro war die neue Cloud-Plattform das Hauptgesprächsthema. Noch im Laufe des Tages des Going Live registrierten sich einige Hundert Fachhändler für den neuen Cloud Marketplace. Als Experten für Cloud-Plattformen hat sich Ingram Micro nicht umsonst einen Manager neu an Bord geholt, der viel Erfahrung mit Provider-Modellen mitbringt. Werner Grum war viele Jahre bei einem Telekommunikationsunternehmen beschäftig, er kennt aber auch von seiner Avaya-Zeit die vielen Hürden im Hersteller-Vertrieb. Grum und seine Mitarbeiter sind Teil des weltweiten Teams bei Ingram Micro, das mit rund 800 Mitarbeitern am Cloud-Geschäft des Broadliners arbeitet. In Kürze werden auch die Landesgesellschaften Österreich, Schweiz, Schweden, Italien und Spanien ihre Cloud-Plattformen öffnen.
Bilder von der IM-Hausmesse sehen Sie hier:
IM.Top 2015
- Ingram Micro richtet Blick auf Zukunftsthemen
- Zurückhaltung bei Umsatzprognosen
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