Geschäft mit Rechenzentren treibt Intel an

Intels Quartalsergebnis übertritt Erwartungen

27. April 2018, 10:53 Uhr | Michaela Wurm
Intel-Chef Brian Krzanich hat erneut ein gutes Quartalsergebnis abgeliefert
© Intel

Chipriese Intel hat das erste Quartal 2018 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Die deutlichen Zuwächse bei Umsatz und Gewinn resultieren vor allem aus dem guten Geschäft der Datacenter-Sparte.

Der Chipriese Intel hat im vergangenen Quartal massiv vom Geschäft mit Rechenzentren profitiert. Die deutlichen Zuwächse bei Umsatz und Gewinn übertrafen die Erwartungen der Analysten, die Prognosen für das laufende Jahr wurden angehoben. Die Aktie sprang im nachbörslichen Handel zeitweise um rund acht Prozent hoch.

Der Umsatz der Rechenzentren-Sparte stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um rund 24 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis sprang von knapp 1,5 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 2,6 Milliarden.

Intel half auch, dass es dem jahrelang schwächelnden PC-Markt wieder etwas besser geht. Intel kommt weiterhin auch zugute, dass in dem Bereich teurere Prozessoren gefragt sind. Das glich die Rückgänge bei Stückzahlen mehr als aus. Die Sparte fuhr einen operativen Gewinn von 2,79 Milliarden Dollar ein.

Insgesamt kam Intel im vergangenen Quartal auf einen Umsatz von gut 16 Milliarden Dollar, nach rund 14,8 Milliarden rund ein Jahr davor. Der Gewinn sprang von knapp 3 auf 4,4 Milliarden Dollar hoch.


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