Kein Sicherheitsrisiko

Lenovo ruft defekte Akkus zurück

18. August 2009, 6:59 Uhr |

Der chinesische Hersteller Lenovo hat eine Akku-Rückrufaktion für diverse Modelle seiner Thinkpad-Notebooks gestartet. Über ein Diagnose-Programm im Internet lässt sich überprüfen, ob ein Akku zu der defekten Charge gehört.

Der PC-Anbieter Lenovo hat bei einer ganzen Reihe von Notebook-Modellen Probleme mit den verbauten Akkus festgestellt. Betroffen sind die Thinpad-Serien R60, R61, T60, T61 sowie X60 und X61. Bei den betroffenen Geräten melden der Power Manager, das Message Center oder die Batteriestatusanzeige, dass der Akku beschädigt ist oder nicht aufgeladen werden kann.

Um festzustellen, ob ein Notebook-Akku betroffen ist, kann ein Diagnose-Programm genutzt werden, das der Hersteller zum Download anbietet. Auf einer eigenen Support-Seite hat Lenovo zudem die FRU-Teilenummern der betroffenen Geräte veröffentlicht. Der Hersteller betont aber, dass die defekten Akkus kein Sicherheitsrisiko darstellen. Bereits Anfang 2007 musste Lenovo über 200.000 defekte Akkus von Thinkpads zurückrufen.


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