Studie von TA Triumph-Adler
Nachholbedarf bei Dokumentensicherheit in deutschen Unternehmen
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Intern große Sicherheitsdefizite
Laut IDC unterschätzen viele Anwender die Risiken, die von ungeschützten Druckern und MFPs im Netzwerk ausgehen. Diese Geräte würden oft in den Security Policies oder im Security Management nicht abgedeckt oder vernachlässigt. Laut den Marktforschern haben Angreifer unter anderem auch Drucker und MFPs bereits als lohnende Ziele identifiziert und werden sich in Zukunft bei Attacken auf diese und andere IP-basierte Geräte konzentrieren.
Doch nicht nur Attacken von außen sehen die befragten Unternehmen als große Gefahr, auch intern identifizieren sie große Sicherheitsdefizite. Auf die Frage »Welches sind die fünf größten Sicherheitsrisiken im Umgang mit Endgeräten, Anwendungen, und Inhalten für Ihr Unternehmen?« nannten 41 Prozent der IT-Verantwortlichen das unbeabsichtigte Fehlverhalten von Anwendern. Ähnlich sehen das 44 Prozent der Business-Entscheider. Hier rangiert der »Diebstahl von Daten durch Mitarbeiter und Dienstleister« auf Platz vier mit 39 Prozent im Gesamtranking. Laut der Studie ging durchschnittlich knapp ein Drittel der Sicherheitsvorfälle in den vergangenen 12 Monaten nach Ansicht der Unternehmen auf das Konto von Anwenderfehlern. Bei Unternehmen von 1.000 bis 5.000 Mitarbeitern lag dieser Anteil mit 35 Prozent sogar noch darüber.
55 Prozent der Unternehmen verwenden laut der IDC-Studie bereits Multi-Faktor-Authentifizierung und weitere 27 Prozent wollen diese in den kommenden zwölf Monaten implementieren. »Neben bewährten Security-Lösungen wie beispielsweise Follow2Print sehen wir gerade bei der biometrischen 2-Faktor-Authentifizierung großes Potenzial. Deswegen werden wir Kunden in Kürze hier auch eine passende Lösung anbieten«, erklärt Olaf Stammer, Head of Solution Marketing bei TA Triumph-Adler.
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