Wearables

Pebble wird zur Uhr

29. Januar 2014, 12:17 Uhr | Lars Bube
Mit den neuen Steel-Modellen will Pebble seine Smartwatch optisch vom Nerd-Image befreien. (Bild: Pebble)

Mit klassischem Armband und Metallgehäuse versehen, will Smartwatch-Vorreiter Pebble die Lücke zwischen Gadget und Uhr schließen.

Während andere ITK-Hersteller noch an ihren ersten Smartwatches basteln, bringt Smartwatch-Pionier Pebble heute bereits seine zweite Generation auf den Markt. Die neue »Pebble Steel« nimmt die häufige Kritik am »nerdigen« Plastik-Design der ersten Smartwatches auf und wurde optisch ganz auf eine Uhr getrimmt, mit der man sich auch in gediegenerem Umfeld und bei Businesspartnern sehen lassen kann. Dafür wurde die Pebble in ein neues Gehäuse aus rostfreiem Edelstahl gesteckt und das verbesserte Display mit Gorilla Glas geschützt. Dieses Gehäuse gibt es in mattem Schwarz oder polierter Edelstahl-Optik, dazu passend bietet Pebble zwei entsprechende Metall- und ein schwarzes Lederarmband. Dank der Fertigung aus robustem rostfreien Edelstahl ist das Gehäuse sogar merklich kleiner und unauffälliger als in der klobigen Plastik-Version. Dafür wiegt selbst das Modell mit Lederarmband mit 56 Gramm schon deutlich mehr als die Pebble mit ihren 38 Gramm. Mit einem Armband aus Stahlgliedern hängen sogar 99 Gramm am Handgelenk.

Für eine bessere Übersicht hat Pebble der Steel eine zusätzliche RGB-LED zur Anzeige von Nachrichten und Meldungen hinzugefügt. Sonst hat sich nicht viel verändert. Die Pebble Steel wird wieder mit den bewährten drei Tasten gesteuert und unterstützt laut Hersteller alle Apps aus dem bisherigen Ökosystem, sowohl unter Android als auch iOS. Der magnetische Ladeport wurde etwas überarbeitet, dank dem sparsamen Bluetooth 4.0 LE soll auch die Pebble Steel mit einer Akkuladung bis zu fünf Tage durchhalten. Mit einem Preis von 250 US-Dollar kosten die Stahl-Modelle zwar rund 100 Dollar mehr als der Plastik-Bruder, aber dennoch nur ähnlich viel, wie etwa Samsungs ans eigene Ökosystem gebundene Galaxy Gear.


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