Pin kam 2010 zu Triumph-Adler und war zuvor bei Siemens und T-Systems tätig. Als Guiscardo Pin die Leitung von TA Triumph-Adler vor zwei Jahren übernommen hat, war der Druckerspezialist tief in den roten Zahlen. Gegen den damaligen Chef Robert Feldmeier ermittelte die Staatsanwaltschaft wegen Insiderhandels – das Unternehmen befand sich in der Krise (CRN berichtete). Pin hat neue Strukturen bei TA geschaffen und das Unternehmen in einen herstellerübergreifenden Anbieter von Managed Document Services (MDS) gewandelt.
Für das MDS-Konzept KIRK erhielt Triumph-Adler mehrere Auszeichnungen. Um im Managed Print Services (MPS)-Geschäft gegen die Konkurrenz bestehen zu können, setzt Pin auf die Qualität des Services und des Vertriebs. Dazu hat Pin über 60 neue Vertriebsmitarbeiter eingestellt und in die Ausbildung des bestehenden Teams investiert. Nach Angaben von TA stellte sich durch die Neupositionierung auch der wirtschaftliche Erfolg wieder ein. Im Gespräch mit Computer Reseller News zur CeBIT äußerte sich Pin optimistisch, dass der Weg aus den roten bald geschafft ist.