Befragung zu Mobile Device Management

Provider vergeben Verdienstchancen

1. Juli 2013, 11:05 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Künftige Erwartungen der Unternehmen

· Unternehmen werden ihren Mitarbeitern auch künftig erlauben, ihre privaten mobilen Geräte im Arbeitsalltag zu nutzen. MSP werden der Studie zufolge dementsprechend die Kompetenz brauchen um ein breitgefächertes Spektrum an mobilen Plattformen zu unterstützen.

· Etwa 38 Prozent der Teilnehmer prophezeien, dass MSP private und firmeneigene Geräte künftig zu gleichen Teilen verwalten werden.

· Nur ein geringer Teil (14 Prozent) der GFI MAX Kunden erwarten, dass MSP nur firmeneigene Geräte managen müssen.

· Rund 58 Prozent erklärten, dass ihre Kunden derzeit primär nach Unterstützung für iOS-Geräte fragen. Obwohl 33 Prozent der MSP behaupten, dass Android Geräte aktuell am häufigsten verwaltet werden müssen, vermuten die Teilnehmer, dass sich dies in Zukunft drastisch ändern wird. Über die Hälfte der MSP (55 Prozent) erwartet, dass Android Geräte künftig am häufigsten verwaltet werden müssen. Nur 30 Prozent der Befragten glauben, dass der Support schwerpunktmäßig iOS-Geräte betrifft.

· Blackberry und Windows Mobile stellen derzeit nur sieben Prozent beziehungsweise zwei Prozent der von MSP unterstützten Geräte dar. Die Befragten glauben mehrheitlich, dass diese Plattformen auch weiterhin am wenigsten von MSP verwaltet werden.

· Ein Drittel der Teilnehmer glaubt, dass ein schnelles und einheitliches Setup für mobile Geräte ganz oben auf dem Wunschzettel von MSP-Kunden steht, wenn es um das Mobile Device Management geht. Sicherheitsfunktionen wie das Löschen von Daten aus der Ferne und die Unterstützung der Anwender sind den MSP zufolge mit 29 Prozent beziehungsweise 27 Prozent die nächst wichtigen Punkte.

»Weder die Verbreitung von mobilen Geräten noch der BYOD-Trend sind neu. Doch es zeigt sich, dass viele MSP die Nachfrage am Markt noch immer nicht für ihre Zwecke nutzen. Es fehlt an Angeboten für zusätzliche Services, die den Support mobiler Geräte mit einbeziehen und all die Möglichkeiten, die sich durch ihre Nutzung ergeben«, sagt Dr. Alistair Forbes, Geschäftsführer des Geschäftsbereichs GFI MAX.

Indem sie mobile Geräte verwalten und absichern, die ihre Kunden ohnehin bereits nutzen, bieten sich aus Sicht von GFI den MSP viele Möglichkeiten für zusätzliche Einnahmen.

GFI MAX veranstaltet im September und Oktober 2013 zum dritten Mal eine jährliche Kundenkonferenz. Die Veranstaltungen finden in den USA, Großbritannien, Deutschland und Australien statt. Weitere Informationen unter: http://conferences.gfimax.com/


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