Insbesondere mit älteren Windows-Versionen und Mainboards mit herkömmlichem BIOS können die große Festplatten Probleme machen. Da hilft es, eines der erwähnten Spezialprogramme zu verwenden. Wichtig ist bei alledem, von produktiven Daten ein Backup zu machen. Allerdings sind die erwähnten Schwierigkeiten nicht von Dauer.
Denn UEFI wird sich auf breiter Front durchsetzen und wer dann ein aktuelles Betriebssystem verwendet, kann die GPT-Datenträger auch wieder problemlos einsetzen – als primäres und als sekundäres Laufwerk.
Es klingt banal, aber Festplatten dienen nun einmal zum Speichern von Daten! Sichern Sie wichtige Daten vor jeder Operation wie einer Migration auf jeden Fall auf einem zweiten, physikalischen Datenträger.
Bereits bei den Jumpern an den Laufwerken von Western Digital haben wir Sie auf möglichen Datenverlust hingewiesen, gleiches droht bei der Recover-Funktion des Asus-Tools sowie beim Umstellen der Festplattenverwaltung von MBR in GPT über die Datenträgerverwaltung von Windows. Während das Umpartionieren bei herkömmlichen Festplatten meist problemlos läuft, lassen Sie bei den neuen 4K-Platten besondere Vorsicht walten.
Datenverlust droht bei Windows 7 mit 2,5- und 3-TByte-Platten auch, wenn man den Ruhezustand aktiviert und das Speicherabbild auf diesem Datenträger ablegt. Mit dem Knowledge-Base-Eintrag KB2249857 (support.microsoft.com/kb/2249857/en-us) stellt Microsoft zwei Patches für die 32- und die 64-Bit-Versionen des Betriebssystems bereit.
Im Prinzip wird der jeweilige Patch automatisch installiert, kontrollieren Sie sicherheitshalber in der Liste der installierten Windows-Updates aber, ob der Eintrag KB2249857 dabei ist. Im Service Pack 1 steckt es übrigens schon drin.