Smartphones können sich beinahe alles merken. Was aber ist zu tun, wenn iPhone, Android und Co. Ihre Daten wieder vergessen sollen? Wir zeigen, wie es geht.
Sie helfen uns nicht nur zu kommunizieren, unseren Alltag zu organisieren und stets auf dem Laufenden zu bleiben. Smartphones haben sich aufgrund ihrer Fähigkeit, von E-Mails über die Browser-History und Standort-Abfragen auf Google Maps bis hin zu allerlei Gedankengängen in Bits und Bytes beinahe unser komplettes Leben abzuspeichern, zum Quasi-Standard für moderne Tagebücher entwickelt. Auch wenn man selbst kein solches führt – die Fernbedienung für unser Leben könnte jederzeit Auskunft geben.
So stellt sich nicht nur bei der endgültigen Entsorgung oder beim Diebstahl eines Geräts die Frage: Wie lässt sich der Datenspeicher wieder in den Ursprungszustand versetzen? Auch beim Verkauf eines gebrauchten Modells via Ebay & Co. oder bei der Weitergabe innerhalb der Familie sollte man auf Datenhygiene achten.
Wer sein Firmen-Smartphone nicht von einer gut ausgestatteten IT-Abteilung erhalten hat, die es nach der Rückgabe komplett zurücksetzt, tut ebenfalls gut daran, die letztlich doch irgendwie vorhandenen privaten Informationen vor Aushändigung an den Arbeitgeber zu entfernen.
Auch sollten Nutzer, die einen Austausch statt einer Reparatur in Anspruch nehmen, ihr Gerät vor der Abgabe zurücksetzen – zwar versprechen die Hersteller, genau dies vor der Auslieferung an andere Kunden zu tun, doch Fehler sind menschlich und passieren hier und da.
In der Regel genügt es dem Anspruch der meisten Nutzer, das Smartphone auf seine Werkseinstellungen zurückzusetzen. Wie das klappt, zeigen wir auf den folgenden Seiten.