Während das kleinere Modell von einem Core i5 angetrieben wird und lediglich auf den integrierten Grafikchip »Intel HD 4.600« setzt, steckt im größeren ein Core i7, dem eine »Nvidia Quadro K2200« zur Seite steht. Abgesehen davon ist die Ausstattung der beiden Varianten nahezu identisch: Sie sind mit acht GByte Arbeitsspeicher und einer 128 GByte fassenden SSD bestückt. Zwei Kameras mit 1.080p erfassen den gesamten Konferenzraum, während die Mikrofone Hintergrundgeräusche eliminieren und dafür sorgen sollen, dass der Gegenüber bei Videokonferenzen alle Teilnehmer klar und deutlich versteht. Via WLAN nach 802.11a/b/g/n/ac und Gigabit Ethernet integriert sich das Surface Hub ins Netzwerk. Über DisplayPort, HDMI- und VGA-Eingang sowie drahtlos über Miracast nimmt es Videosignale entgegen, sodass Mitarbeiter schnell den Bildschirminhalt ihres Notebooks, Tablets oder Smartphones anzeigen lassen können – den Projektor im Besprechungsraum macht das Riesen-Tablet damit überflüssig. Auch an Bluetooth, NFC und USB-Ports hat Microsoft gedacht.
»Surface Hub ist mehr als nur ein neues Device, es wird die Arbeitskultur in Unternehmen verändern«, ist sich Oliver Gürtler, Leiter des Geschäftsbereiches Windows bei Microsoft Deutschland, sicher. Als UVP hat der Hersteller 7.896 Euro für das Modell mit 55 Zoll und 22.449 Euro für das Modell mit 84 Zoll aufgerufen.