Toshiba sucht 2.500 neue Händler

Toshiba will Partnerzahl fast verdreifachen

4. November 2014, 10:46 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Ausbau des B-2-B-Portfolios

Ausbau des B-2-B-Portfolios

Geplant ist außerdem, europaweit ein einheitliches CRM-System einzuführen – zunächst nur für die Notebooks, später aber auch für andere Toshiba-Produkte, etwa die Multifunktionsgeräte. Anders als die großen Konkurrenten HP, Dell und Lenovo hat Toshiba kein durchgängiges IT-Sortiment und kann Businesskunden zu den Notebooks nicht auch noch Desktop-PCs, Server und mehr anbieten. Die B2B-Palette soll aber ausgebaut werden, unter anderem mit einem Zero Client, kündigt Thomaere an. Vor kurzem hat Toshiba zudem den Einstieg ins Geschäft mit Business-Displays angekündigt. Auch Server, die Toshiba in Japan im Portfolio hat, kann sich Thomaere vorstellen. Pläne gebe es dafür aber noch keine. Synergiepotenzial sieht Thomaere zudem in anderen Unternehmenssparten, etwa bei Smart Grid-Lösungen für Energieversorger und Kommunen oder den hauseigenen POS-Systemen, die zum Türöffner für die Notebooks werden könnten.

Vor allem aber will Toshiba bei Endkunden und Partnern wieder präsenter sein. Dazu sind jede Menge Aktionen geplant. Pohl will regelmäßige Infoveranstaltungen und Roundtables mit den Partnern etablieren. Alle vier Wochen soll es ein Webinar zu verschiedenen Themen geben. Nur so seien die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, betont Thomaere.

Zwar profitiere Toshiba schon seit Jahresbeginn vom Ausstieg Sonys und Samsungs aus dem Notebook-Markt, »aber das wird uns nicht den großen Schub geben«, so Thomaere. Toshibas Marktanteil in der Region sei derzeit so klein, dass das normale Marktwachstum nicht ausreiche. »Wir müssen es aus eigener Kraft schaffen«.


  1. Toshiba will Partnerzahl fast verdreifachen
  2. Direkter Draht nach Tokio
  3. Ausbau des B-2-B-Portfolios

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