CRN Kopfnuss

Uhrenindustrie auf Partnersuche

10. April 2015, 15:00 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wettlauf um die erste smarte Taucheruhr

Wettlauf um die erste smarte Taucheruhr

Omega wollte sich lieber auf die eigenen Kräfte verlassen und hatte Programmierer von Google abgeworben. CEO Nick Hayek lobte den ersten Prototypen als vielversprechend. Allerdings hätte man vielleicht besser nicht gleich mit einer Taucheruhr angefangen. Die SmartOcean hätte leider unter Wasser noch Verbindungsprobleme. Die meisten Tester hätten zudem den Austausch der Sauerstoffflaschen durch den leider noch unverzichtbaren WLAN-Repeater als suboptimal bezeichnet. Genaueres könne man leider erst sagen, wenn die fehlenden fünf Taucher gefunden würden, die derzeit noch vermisst werden. Das GPS sei leider auch noch sehr störanfällig unten Wasser.

Die deutsche Edelmanufaktur Lange und Söhne hatte von vorneherein nur mit einem deutschen Kooperationspartner zusammenarbeiten wollen und sich schnell mit SAP geeinigt. In Glashütte gibt man sich zuversichtlich, dass das erste gemeinsame Produkt SAPonia schon im Fiskaljahr 2030/31 in den Betatest gehen kann. Das Modell sei derzeit noch ein wenig überdimensioniert. Wie aus Firmenkreisen zu erfahren war, sollen die von SAP programmierten Features derzeit bestenfalls in einer Standuhr untergebracht werden können. Böse Zungen sprechen gar von Big Ben-Ausmaßen. Wann ein marktreifes Modell fertig sei, wollte man sich deshalb auch noch nicht festlegen.


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