HPE lädt ins Silicon Valley
Whistleblower im HPE-Labor
Mit einem Tongenerator hat alles begonnen, mit »The Machine« kündigt HPE die nächste Computerrevolution an. Bei der Preview im Silicon Valley waren handverlesene deutsche Systemhäuser dabei. Eine Reise in die Zukunft, die in den 30er Jahren beginnt.
Eigentlich muss man mindestens amerikanischer Präsident sein, um am Schreibtisch der Hewlett-Packard-Gründer am Konzernsitz in Palo Alto sitzen zu dürfen. 1939 starteten Bill Hewlett und David Packard ihr Startup im damals noch recht trostlosen Santa Clara Valley und legten den Grundstein für den Aufstieg von HP zum größten Technologiekonzern der Welt. Doch auch HP ist mittlerweile Geschichte. Die beiden nun geteilten Konzerne HP Inc. und HPE wachen aber immer noch gemeinsam über ihre Geschichte, also über die Garage und die Schreibtische von Bill und Dave.
Nun hat es Michael Schickram vom gleichnamigen Systemhaus nicht einmal zum Bürgermeister von Schwandorf geschafft. Dieses Amt freilich überließ er sehr gerne seinem Kompagnon Andreas Feller. Aber einmal am Schreibtisch von Bill sitzen und die IT-Weltherrschaft im historischen Bewusstsein an sich vorüberziehen lassen, diese Ehre wurde dem bayerischen Systemhaus-Chef Schickram zuteil. Und nicht nur ihm (siehe Bilder-Galerie).
Es gibt hierzulande niemanden, der besser über Hewlett-Packard informiert ist als er. Und das gilt nicht nur für das erste Produkt, den legendären Tongenerator, sondern auch für Innovationen wie der revolutionären Computerarchitektur, mit der HPE unter der Bezeichnung »The Machine« bisheriges Computing auf den Kopf stellen will. Wie es Schickram und andere Systemhauspartner schafften, die über das Hewlett-Packard-Erbe im Silicon Valley streng wachende Firmenhistorikerin einzulullen, bleibt wohl ein Geheimnis.
Ein CRN eng verbundener Whistleblower hat unter Einsatz seines Lebens weitere Fotos vom HPE-Labor – damals wie heute – geschossen. Aber sehen Sie selbst.
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