Comspot und Telcoland fusionieren

»Wir bauen den größten Apple Premium Reseller Europas«

23. Januar 2017, 16:16 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Drei Geschäftssäulen

Die verschiedenen Namen und Brands für die Gesellschaften, die unter der neuen Dachgesellschaft agieren werden, stehen noch nicht alle fest, aber Harms und Hencke definieren drei wesentliche Geschäftssäulen, auf die sich die Firma künftig konzentrieren will: Das stationäre Geschäft, Enterprise und den Bildungssektor. Als Apple Premium Reseller wird Comspot seinen Fokus weiterhin auf das Endkundengeschäft legen. Zwölf Stores mit rund 60 Mitarbeitern werde es hier weiterhin geben. Wobei die Dienstleistungskompetenz hier wesentlicher Bestandteil der Strategie bleibt, um sich gegenüber der Retail-Konkurrenz abzusetzen. Über die APR-Stores wollen Harms und Hencke künftig zunehmend auch SMBs betreuen. Während das Mac-Geschäft laut Harms allenfalls stabil bleibt, profitiere man im zunehmenden iPhone- und iPad-Geschäft auch vor allem durch Services, berichtet Hencke. Und vom Zubehörverkauf, der nach wie vor gute Marge sicherte. Das TK-Geschäft werde unter dem Brand Telcoland weitergeführt.

Als wichtiges Kernsegment betrachtet man inzwischen allerdings das Geschäft mit größeren Unternehmenskunden. »Wir haben hier große Pläne zu einem IT-Systemhaus heranzuwachsen. Wir sehen hier auf dem Markt ein enormes Wachstumspotenzial mit dem vorhandenen IT-Know how, das wir über die Jahre angesammelt haben«, erklärt Hencke. Denn das Unternehmen werde auch schon jetzt häufig in Projekte eingebunden, wenn spezielles Apple-Know-how gefragt ist. In diesem Bereich beschäftigt die Firma ebenfalls bereits gut 60 Mitarbeiter. Künftig will man seine Kompetenzen stärker unter dem eigenen Brand vermarkten.


  1. »Wir bauen den größten Apple Premium Reseller Europas«
  2. Drei Geschäftssäulen
  3. Wachstumschancen im Bildungssektor

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