Besonders beim Service hat Utax laut Brensing stark an der Zeitschraube gedreht. Für die Hardware bedeutet das vor allem einen standardisierten Aufbau der neuen Geräte. Neue Schwarzweiß (SW)- und Farb-Geräte sind in der Konstruktion nahezu identisch, auch die Anbauteile für viele Modelle wurden vereinheitlicht. »Wir haben die Hardware so konstruiert, dass so wenig Zeit wie möglich für den Service in Anspruch genommen wird«, lautet die Botschaft von Vertriebsleiter Brensing an die Reseller in München. Durch den einheitlichen Aufbau hätten zudem die Schulungszeiten verkürzt werden können. Ab sofort müssen Reseller einen Tag weniger auf ihre wertvollen Techniker verzichten.
Auch bei den Verbrauchsmaterialien gibt es mit der neuen Modellpalette weitere Einsparpotenziale: Tonerverriegelungen sorgen beispielsweise dafür, dass der Kunde nur den Toner tauschen kann, der auch wirklich leer ist. Zudem können verbrauchte SW-Tonerkartuschen jetzt einfach als Resttonerbehälter verwendet werden. Auch bei den TEC-Werten sind die neuen Modelle laut Brensing besser geworden. »Jetzt müssen sie bei Ausschreibungen hohe Energiewerte nicht mehr durch einen heißen Preis ausgleichen«, so die Botschaft des Vertriebsleiters an die Partner.
Doch nicht nur bei der Hardware, auch bei der Software will Utax seinen Partnern unter die Arme greifen, um Zeit im alltäglichen Servicegeschäft einzusparen. Mit der neuen MPS- und Asset-Lösung »Utax Smart« können Reseller alle Daten von im Netzwerk installierten Druck- und Kopiersystemen herstellerunabhängig erfassen. Bei Utax-Systemen können neue Firmware-Version nun zeitsparend per Remote-Funktion auf die Systeme des Kunden gespielt werden. Eine Funktion ähnlich Teamviewer, bei der der Händler Einstellungen beim Kunden am Bildschirm nachverfolgbar vornehmen kann, soll folgen. Schon jetzt lassen sich über die MPS-Lösung genaue Energieprofile für jedes einzelne Kundensystem errechnen und bei Bereitschafts- und Stromsparmodi Einsparpotenziale definieren.