Die seit Juni 2015 in der EU geltende GHS-Verordnung verlangt zertifizierte Drucker und Etikettenpapiere für den internationalen Versand von gefährlichen Gütern. Zahlreiche Standardmodelle aus dem Oki-Portfolio erfüllen bereits die speziellen GHS-Druckanforderungen.
Der Druck von Etiketten für chemische Gefahrstoffe und -güter unterliegt seit dem 1. Juni 2015 auch in der EU der GHS-Verordnung, die weltweit einheitliche Standards vorgibt. GHS ist die Abkürzung für »Global Harmonisiertes System«. Es wurde von den Vereinten Nationen ausgearbeitet und strebt die weltweite Vereinheitlichung der Einstufung und Kennzeichnung von Gefahrgütern und -stoffen an. Durch einheitliche Klassifizierung von Chemikalien und deren Gefahren, ein gemeinsames Kennzeichnungssystem einschließlich leicht verständlicher Symbole und einheitliche Datenblätter, wird seither eine Chemikalie in der Europäischen Union genauso identifiziert wie in China. Damit soll für mehr Sicherheit im internationalen Handelsverkehr gesorgt werden.
Die OKI Systems (Deutschland) GmbH bietet bereits GHS-zertifizierte Drucker und Etikettenpapiere an, mit denen sich Etiketten für den internationalen Versand gefährlicher Stoffe und Güter drucken lassen. Darüber hinaus sind diese Geräte auch für alle gängigen Anwendungen im Büroalltag einsetzbar. Die OKI DIN-A4-Farbdrucker C610/dn, C711/dn, ES6410/dn und ES7411/dn sowie die OKI DIN-A3-Drucker C931dn, ES9541dn und die gesamte C9655 Serie sind – in Verbindung mit den empfohlenen und zertifizierten BS5609-Etiketten – für den Druck von IMDG BS5609-konformen GHS-Gefahrenhinweisen sowie von Materialsicherheitsdatenblättern (MSDS) zugelassen. Alle Modelle sind lieferbar und werden über den autorisierten Fachhandel vertrieben. Oki bietet bei Verwendung der empfohlenen Etikettenmedien eine Garantie für die gesamte Drucklösung.