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CRN-Interview

»Zu einem modernen Arbeitsplatz gehören natürlich moderne Displays«

4. März 2019, 17:50 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Deutlich kürzere Austauschzyklen

CRN: Noch vor einigen Jahren wurden Displays meist deutlich länger genutzt und seltener ausgetauscht als die PCs. Hat sich das geändert und wenn ja, warum?

Axel Pater: Die Austauschzyklen sind deutlich kürzer als noch vor Jahren. Das liegt einerseits daran, dass sich die Technologie in den letzten Jahren deutlich verbessert hat – etwa QHD und 4K - oder dass neue Technologien hinzu gekommen sind – beispielsweise Monitore mit eingebautem Blickschutzfilter, die vor allem in den zunehmend offenen Büroumgebungen eine Berechtigung haben.

Hinzu kommt die veränderte Mitarbeitergeneration. Vor allem die jüngeren Mitarbeiter sind deutlich affiner für das Design der Hardware. Zur Ausstattung eines modernen Arbeitsplatzes gehören natürlich auch moderne Displays. Ein Trend mit dem Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern. In Zeiten des Fachkräftemangels ein nicht zu unterschätzender Faktor.

CRN: Welche Bedeutung haben Displays im Geschäft von Händlern und Systemhäusern. Ist das ‚nur‘ Zusatzgeschäft oder können Displays ein echter Umsatzbringer sein?

Axel Pater: Displays sollten selbstverständlich zum Angebot dazu gehören. Nicht nur, weil Kunden zunehmend komplette Arbeitsplatzumgebungen anfragen. Displays sind ebenso wichtig, wie anderes Zubehör – beispielsweise Docking-Stations. Händler mit einem kompletten Angebot sind im Vorteil, wollen sie Kunden überzeugen. Natürlich sind Displays ein zusätzliches Geschäft – sie erweitern den Warenkorb ganz natürlich. Displays haben sich in den letzten zwei Jahren für unsere Vertriebspartner zu einem echten Umsatzbringer und noch wichtiger Margenbringer entwickelt. Zudem können Displays die Türe für den Verkauf weiteren Zubehörs öffnen.