Um Sicherheit auf höchstem Niveau zu gewähren und die Mobilitätsstrategie möglichst effektiv umzusetzen, gilt es, folgende 10 Punkte zu beachten:
1. Wahrnehmung aller Sicherheitsbedrohungen durch mobile Geräte wie Verlust, Malware, Bugs oder überholte Betriebssysteme
2. Einführung von Sicherheitsrichtlinien für mobile Geräte, Sensibilisierung der Mitarbeiter
3. Einsatz einer Mobile Management Platform, die es der IT erlaubt, eine Vielfalt an Geräten und Betriebssystemen zentral zu implementieren, konfigurieren und managen (sowohl private als auch unternehmenseigene Geräte)
4. Nutzen von Mobile Management Tools, die Einblick in den Gerätestatus liefern, so dass Sicherheitslücken schnell identifiziert und automatisch behoben werden können
5. Einschränkung bekannter Schwachstellen, z.B. im Zusammenhang mit Applikations-Download, Location-spezifischer Kamera-Restriktion, etc.
6. Einführung eines Portfolios an Device-Security-Lösungen, die alphanumerische Passwörter, Authentifizierung, Verschlüsselung und Remote Wipe umfassen
7. Kontrolle von Download, Installation und Konfiguration jeglicher Apps, die Nutzern Zugang zu Unternehmensinformationen verschaffen
8. Abwägung von Server Software vs. Managed Mobility Services, wobei letztere eine schnellere, günstigere und flexiblere Art der Gerätekontrolle bieten
9. Anbieten einer breiten Gerätepalette, da es die Akzeptanz mobiler Lösungen steigert, wenn Mitarbeiter ihr bevorzugtes Gerät einsetzen können
10. Dialogfreie Wartung und Kontrolle von Geräten, entweder „Online" per (Mobil-)Funk, oder durch integrierte Regeln zur Offline-Ausführung
Bei der Befolgung dieser Strategien können IT-Manager Endnutzer, deren Geräte sowie die Netzwerkinfrastruktur wirksam gegen Attacken, Schädigungen oder Datenverlust schützen. Unternehmen können sich auf diese Weise auf die strategischen Vorteile konzentrieren, die ihnen die Mobilisierung verschafft.
Quelle: Yankee Group, 2010 Enterprise Mobility IT Decision Maker Survey, Dezember 2010.