Die Technologie dahinter ist so simpel wie clever. So sind etwa in der Transportbranche Ortungsboxen, die nicht größer sind als eine Zigarettenschachtel, fast schon fester Bestandteil vieler Fahrzeugflotten. Neben einem GPS-Modul, das die aktuelle Position des Fahrzeugs bestimmt, sind einige Lösungen zudem mit Sensoren ausgestattet, die starke Beschleunigungen, abrupte Bewegungen, die aktuelle Geschwindigkeit und Leerlaufzeiten erfassen. Zur Standard-ausrüstung zählt eine Funkeinheit mit integrierter M2M-SIM-Karte, die erfasste Daten an einen Server weiterleitet – vorausgesetzt die Mobilfunkverbindung steht.
An dieser Schnittstelle nehmen Mobilfunkanbieter eine wichtige Rolle ein. Zum Beispiel die Telekom: Dank dem flächendeckenden Mobilfunknetz, und der hohen Netzqualität verspricht das Unternehmen eine reibungslose Anbindung von Ortungsgeräten und eine gute Datenübertragung. Durch weltweite Roaming-Partnerschaften sind auch internationale Verbindungen selbstverständlich. Damit nicht genug. „Es mangelt spezialisierten Softwarehäusern oft an Ressourcen, um nationale oder gar weltweite Vertriebsstrukturen zu etablieren. Mobilfunkanbieter bieten mit ihren Kooperationsmodellen und speziellen Partnerprogrammen für M2M-Lösungsanbieter einen Ausweg“, erläutert Robert Klütsch, Leiter Vertrieb Lösungspartner Telekom Deutschland. Denn Unternehmen wie die Telekom sind Partner der Industrie. Sie fungieren als Bindeglied zwischen mittelständischen IT-Firmen und Kunden sowie als Berater und Ansprechpartner bei der Entwicklung und dem Vertrieb von Lösungen.