Ortung und Tracking

Alles im Blick mit M2M

13. September 2013, 10:38 Uhr | Carolin Skupin, IT-Autorin, Köln

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Ortungssystem im praktischen Einsatz

Fuhrparks besser managen: Sind Ortungsmodule beispielsweise in Firmenfahrzeuge verbaut, können die Betriebe damit ihren Fuhrpark besser verwalten. So wie im Fall des Leitungs- und Tiefbauunternehmens Demir aus Markt Erlbach bei Nürnberg. Ein M2M-Trackingsystem des Spezialisten für Ortungslösungen Yellow-Fox hilft Bauleitern der Firma Demir dabei, ihre Fahrzeuge im Blick zu behalten: Ein Knopfdruck genügt und sie sehen sofort, wo ihre Fahrzeuge, vom Bagger bis zum Lkw, gerade im Einsatz sind. Denn die mobile Lösung sammelt die Fahrzeugdaten und überträgt sie über das Mobilfunknetz der Telekom an das Rechenzentrum des Telekom-Premium-Partners Yellow-Fox. Dort werden sie ausgewertet und Demir über ein geschütztes Webportal zur Verfügung gestellt. So weiß das Unternehmen zum Beispiel jederzeit, wer mit welchem Fahrzeug unterwegs ist oder mit welcher Geschwindigkeit seine Mitarbeiter durchschnittlich unterwegs sind.

Außeneinsätze koordinieren: Ein weiterer Vorteil von Ortungslösungen: Außendienstmitarbeiter können mit ihrer Hilfe besser zu ihren Einsatzorten koordiniert werden, wie das Beispiel des Berliner Dienstleisters Scheimann Haustechnik zeigt. Hier erfasst eine in den Firmenfahrzeugen installierte Kommunikationsbox des Telekom-Premium-Partners Mobil-Zeit den aktuellen Aufenthaltsort. Sie schaltet sich automatisch ein, sobald der Motor angelassen wird und registriert alle Bewegungsdaten des Fahrzeugs. Auf diese Weise lässt sich auch die Arbeitszeit der Außendienstler noch besser für all jene Kunden belegen, die handschriftliche Arbeitsberichte anzweifeln: Trifft der Handwerker beim Kunden ein, beginnt die Arbeitszeit, mit der Abfahrt beim Kunden endet sie. Die Kosten für das Ortungssystem hatten sich bei Scheimann Haustechnik nach eigenen Angaben bereits nach einem halben Jahr amortisiert – nicht zuletzt, weil der Kraftstoffverbrauch der Fahrzeugflotte durch die verbesserte Routenplanung um ganze zehn Prozent zurückging.

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