Trackingsysteme ermöglichen aber auch vollkommen neue Geschäftsmodelle. So ist etwa für die Fahrzeugflotte von Carsharing-Anbietern die Machine-to-Machine-Kommunikation eine Schlüsseltechnologie. Denn M2M-Lösungen in den Fahrzeugen übermitteln laufend die Position sowie den Kilometer- und Tankfüllstand an den Carsharing-Anbieter. Auf diese Weise hat er die Flotte stets im Blick und kann durch die lü-ckenlose Dokumentation sogar Strafzettel an den verantwortlichen Fahrer weitergeben. Zudem lassen sich so Reparatur- und Wartungsarbeiten besser planen. Neben den Anbietern selbst profitieren auch die Nutzer von M2M: Sie können die Autos einfach über eine App auf ihrem Smartphone orten und sich ein Fahrzeug reservieren.
Fazit und Ausblick
So unterschiedlich die aufgeführten Tracking-Beispiele und die Branchen, in denen sie zum Einsatz kommen auch sind, eines haben alle vernetzten Lösungen gemeinsam: das Potenzial, Prozesse entscheidend zu optimieren. Ob es darum geht, Fuhrparks noch besser zu verwalten, Kosten zu senken, den Diebstahlschutz zu erhöhen – oder im Ernstfall sogar Leben zu retten. Vorteile wie diese sind es, die dafür sorgen werden, dass die Zahl der M2M-Verbindungen insgesamt weltweit weiter steigt. So gehen etwa die Marktforscher von Machina Research davon aus, dass im Jahr 2022 alleine im Bereich Transport und Logistik mehr als sieben Mal so viele Maschinen miteinander kommunizieren werden wie heute.