Machine-to-Machine-Kommunikation

Arkessa: Prepaid-Modell für M2M-Anwendungen

23. November 2012, 12:32 Uhr | Markus Kien
Oliver Wilps, Head-of-Sales-and-Marketing Dach bei Arkessa
© Arkessa

Arkessa öffnet nach eigenen Angaben einen signifikanten Engpass bei der M2M-Marktentwicklung. Prepaid für die Online-Funktionalität soll Brüche in M2M-Geschäftsmodellen überwinden.

Die Zahl der Geräte, die über eine Online-Funktionalität verfügen, wächst unaufhörlich. Neuerdings sind Heizungen, Rauchmelder, Blutdruckmessgeräte, Kaffeemaschinen und Kopierer online. Fast täglich lesen wir von neuen Geschäftsmodellen, die durch den Einsatz von mobiler Datenanbindung überhaupt erst möglich werden, so der M2M-Enabler Arkessa. Wenn dann die prognostizierte Marktentwicklung im Bereich Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) nicht an der Technik und den Geschäftsideen scheitert, muss die Ursache woanders zu finden sein.

Zur Spurensuche gibt der M2M-Anwendungsfall „Heizung“ laut Arkessa ein anschauliches Beispiel: Ein Heizungssystem wird vom Hersteller über einen Distributor an einen Installateur vertrieben. Dieser wiederum verkauft das System an den Endkunden und installiert es vor Ort. Doch wie kommt die SIM-Karte – beispielsweise zur Fernbedienung oder Fernwartung - in die Heizung, die dann vor Ort die Online-Verbindung sicherstellt? Wie kommt der Endkunde an den Vertrag für genau die SIM-Karte, die final bei ihm installiert wird? Will der Kunde überhaupt einen weiteren Laufzeitvertrag unterschreiben mit dem Risiko, dass er unter Umständen erst bei Erhalt seiner monatlichen Rechnung erfährt, ob das System wie geplant funktioniert und keine zusätzlichen Kosten für Run-On-Rates erzeugt hat?

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