Machine-to-Machine-Kommunikation

Arkessa: Prepaid-Modell für M2M-Anwendungen

23. November 2012, 12:32 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Online-Funktionalität als Produkt-Option

In vielen Fällen scheint das Problem in den völlig unterschiedlichen Welten und Wertschöpfungsketten für das Produkt und die Datenanbindung zu liegen. Dazu Oliver Wilps, Head-of-Sales-and-Marketing Dach bei Arkessa: „Auch nach mehr als drei Jahren im Bereich M2M bin ich noch immer erstaunt, wie viele neue kreative Geschäftsmodelle M2M-Technologie ermöglichen kann. Diese funktionieren aber immer nur dann, wenn der Betreiber des jeweiligen Systems ein hohes Eigeninteresse hat, sein Gerät online zu bedienen oder warten zu können.“

Das Vorkonfektionieren einer SIM-Karte setze voraus, so Wilps weiter, dass derjenige, der das Gerät in Betrieb nimmt, gleichzeitig auch Inhaber des SIM-Kartenvertrags ist. Zusätzlich müsse der Hersteller des Produktes sicherstellen, dass genau die SIM-Karte installiert wird, die für das finale Einsatzgebiet des Geräts richtig ist. Dabei geht es oft nicht einmal um die regionale Netzabdeckung, sondern um das Land, in dem das Gerät am Ende in Betrieb genommen wird.

„So bildeten bislang die SIM-Karte und das damit verbundene starre Vertrags- und Laufzeitgerüst sehr häufig den Engpass, der viele Geschäftsmodelle final hat scheitern lassen. Seit 2009 basiert der Geschäftserfolg von Arkessa darauf, dem Kunden genau zuzuhören und dessen Probleme mit komplett neuen Denkansätzen zu lösen. Genauso ist auch das neue Tarifmodell von Arkessa entstanden“, führt Wilps weiter aus.

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  1. Arkessa: Prepaid-Modell für M2M-Anwendungen
  2. Online-Funktionalität als Produkt-Option
  3. Zur Funktionsweise von M2M-Prepaid
  4. Zum Portfolio von Arkessa

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