Backup-Restore fächert sich auf
Backup-Restore fächert sich auf. An die Stelle des einfachen Sicherns und Zurückspeicherns ist eine Fülle unterschiedlicher Konzepte getreten. Ein Roundtable des Storage-Forum des CMP-WEKA-Verlags diskutierte die unterschiedlichen Ansätze.
- Backup-Restore fächert sich auf
- Backup-Restore fächert sich auf (Fortsetzung)
- Backup-Restore fächert sich auf (Fortsetzung)
- Backup-Restore fächert sich auf (Fortsetzung)
Backup-Restore fächert sich auf
Backup/Recovery hat sich gewandelt: Der Begriff ist nicht mehr eindeutig, sondern bezeichnet heute eine Fülle unterschiedlicher Technologien. Darüber waren sich alle Teilnehmer des Roundtable Storage des CMP-WEKA-Verlags einig. Neben dem Sichern und Zurückspielen der Daten gewinnen Ansätze wie Continuous Data Protection und neuartige Kombinationen von Disk und Tape zu einer Tierd-Storage-Landschaft Boden. Die Festplatte dringt immer mehr in einige Domänen ein, die früher einzig von Tape beherrscht wurden. Vom Ende des Tapes spricht aber derzeit kaum jemand.
Optical Disk dagegen ist bei professionellen Anwendern so gut wie gar nicht verbreitet. Drei Stimmen von vielen: Frank Roszyk, General Manager Central & Eastern Europe, Tandberg Data GmbH: »Optical Disk ist kein Thema. Nur in Nischenanwendungen und beim Dokumentenmanagement wird dieses Medium verwendet. Konkurrenz zum Tape besteht nicht.« Das bestätigte auch Margret Horn, Senior Account Manager, Kroll Ontrack GmbH: »Zur Data Recovery bekommen wir deutlich mehr Tapes, sehr selten Optical Discs.« Herbert Eichheimer, Key Account Director, Exabyte Germany, lieferte eine Begründung: »Optical Discs werden durch die WORM-Funktionen von Tapes uninteressant.«
Henrik Hansen, European Marketing Director, Quantum, wies dagegen darauf hin, dass im Soho-Bereich Optical Discs als Sicherungsmedium durchaus wichtig wären. »Optische Medien, also CD oder DVD, werden häufig da verwendet, wo man früher Travan eingesetzt hat. Heute gibt es transportable SATA-Backup-Lösungen speziell für diesen Markt, die erheblich kosteneffektiver sind.«