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HP setzt auf All-in-One

Autor: Redaktion connect-professional • 17.12.2007 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Blades für Mittelständler
  2. HP setzt auf All-in-One

HP möchte mit seinem neuen KMU-Produkt seine derzeitige Dominanz auf dem x86-Blade-Markt in Deutschland verteidigen. Dabei helfen soll das BladeSystem c3000, ein neues Produkt aus der auf KMU-Anwender fokussierten All-in-One-Serie. Wie bei IBM passen die dazu gehörigen Blades nicht nur ins c3000, sondern auch in größere Lösungen. Lieferbar sind eine Rack- und eine Tower-Version. Betriebswichtige Komponenten sind doppelt ausgelegt. Das Chassis kostet 3260 Euro. Seine Installation soll angeblich nur eine Viertelstunde dauern. Bis zu acht Blade-Slots stehen zur Verfügung, zudem passen bis zu sechs Hot-Plug-SAS- oder SATA-Laufwerke in das System, weiter lässt sich ein Ultrium-Tape-Modul mit LTO-4-Band in die Lösung integrieren. Mit dem StorageBlade SBC600c können Anwender bis zu einem TByte gemeinsam genutzte Speicherkapazität als NAS (Fileserving) oder iSCSI (SAN) in das Chassis einbauen. Mit diesem Blade liefert HP die Funktionen Snapshot, Datenschutz und Remote Data Replication. Als Verbindungsalternativen offeriert HP neben Ethernet und Fibre Channel auch Infiniband. Um den mittelständischen Kunden das Leben zu erleichtern, bietet HP sogenannte Solution Blocks an, das sind vorinstallierte Anwendungen für die wichtigsten Geschäftsprozesse. Setup und Implementierung gehören dabei jeweils zum Lieferumfang. Solution Blocks gibt es für Mail und Messaging, CRM, ERP, Disaster Recovery und Business Intelligence. Das Blade-Angebot für Kunden aus dem Mittelstand erweitert sich also langsam aber sicher. Ob sie es auch annehmen, dürfte unter anderem entscheidend von Service und Support abhängen.