Wenn Unternehmen mit den Jahren wachsen, vergrößert sich dabei meist auch fortwährend das »Chaos« an unterschiedlichen IT-Systemen im Einsatz. Automatisierte Client-Management-Systeme helfen dem Administrator, diesen Wirrwarr an Equipment und Software sicher im Griff zu behalten.
Die Einführung eines Clientmanagement-Systems in einem Unternehmen beginnt selten auf der grünen Wiese. Denn Unternehmen wachsen in der Regel dynamisch, und mit steigender Mitarbeiterzahl wächst das IT-Equipment einfach mit. Mit der Zeit gibt es dann immer mehr Rechner in unterschiedlichsten Konfigurationen sowohl bezüglich ihrer Hardware als auch der installierten Software. Und die dankbare Aufgabe des Administrators ist es dann, alle Systeme am Laufen zu halten und individuell zu betreuen. Irgendwann wächst dabei – meist aus Mangel an Ressourcen – der Wunsch, bestimmte Aufgaben oder Prozesse zu automatisieren, um mehr Zeit für andere wichtige Dinge zu haben. Dies ist der Zeitpunkt, an dem Unternehmen typischerweise darüber nachdenken, ein Clientmanagement-System einzuführen.
Ist Ihr Unternehmen an diesem Punkt angelangt, sollten Sie jedoch nicht gleich voller Elan die vermeintliche Rundum-Glücklich-Suite auf ihren Arbeitsplätzen und Servern installieren, sondern zunächst damit beginnen, die Administrationsprozesse in Ihren Unternehmen zu hinterfragen: Womit verbringen Sie und Ihre Kollegen hauptsächlich Ihre Arbeitszeit? Welche Tätigkeiten führen Sie dabei aus? Handelt es sich eher um die Installation neuer Rechner, um Konfigurationsänderungen, oder sind Sie tagtäglich mit der Installation von Anwendungssoftware beschäftigt? Finden Sie hier zunächst die Prozesse heraus, die die meiste Zeit in Anspruch nehmen. Diese Aufgaben sollten Sie dann als erstes mit dem neuen Clientmanagement-System umsetzen und automatisieren.