Wenn Sie nun wissen, wo Sie genau stehen, welche Tätigkeiten Sie in welcher Reihenfolge nacheinander automatisieren wollen und geklärt haben, wer zukünftig welche Tätigkeiten wie durchführen soll, geht es an die Einführung der ersten Komponenten.
Die Basis eines erfolgreichen Clientmanagements ist immer die Inventarisierung. Denn nur wenn die komplette Hard- und Software im Unternehmen erfasst und regelmäßig inventarisiert sind, ist der Administrator in der Lage, seine Managementprozesse effektiv zu steuern und diese abhängig von der jeweiligen Konfiguration der Rechner anzustoßen.
Wer beispielsweise Software erfolgreich verteilen will, sollte vorher wissen, ob die jeweiligen Zielrechner auch alle Voraussetzungen wie ausreichend Arbeitsspeicher und Festplattenplatz, die richtige Betriebssystemversion sowie den notwendigen Patch-Stand erfüllen. Weitere wichtige Komponenten des Clientmanagements sind das Lizenzmanagement, eine Möglichkeit zur Fernwartung (Remote Control) sowie ein Helpdesk.
Denn wer seine Software inventarisiert und verteilt, kann die dabei gewonnenen Daten idealerweise direkt zur Verwaltung seiner Lizenzen nutzen – und beispielsweise bei Überlizenzierung sogar oft bares Geld sparen. Wer hingegen seinen Helpdesk effizient betreiben will, sollte den dafür verantwortlichen Mitarbeitern wiederum den direkten Zugriff auf die Hard- und Softwareinformationen der anfragenden Benutzer ermöglichen.