Das Problem sind die Carrier, Teil 2 (Fortsetzung)
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Network Computing: Was müssen die Provider zu den geforderten Verbesserungen beitragen?
Wupper: »Das wichtigste ist, einen guten Service zu liefern. Dazu muss das Netzwerk so gestaltet sein, dass es die Anforderungen des Unternehmens bedient und die Dienste mit hoher Qualität verwaltet und bereitgestellt werden. Dann lassen sich neue Technologien und Applikationen jederzeit in die Lösung integrieren.«
Fischer: »Sie werden vor allem in der Fläche im Anschlussbereich an Bandbreite zulegen müssen. Dazu bietet sich die FTTx-Technologie (Fiber-to-the-X) mit 100 MBit/s und mehr in beiden Richtungen an. Bisher sind es aber nicht die Großen, sondern einige City-Carrier, die vorangehen und investieren. Dazu gehören Netcologne (Köln), Hansenet (Hamburg) oder M-Net (München). VDSL mit bis zu 55 MBit/s ist keine Anschlussalternative, weil es Kupferleitungen einsetzt.«
Westermann: »Ich sehe die progressiven Anbieter vor allem gefordert, Aufklärungsarbeit zu leisten. Besonders groß ist der Informationsbedarf hinsichtlich Web 2.0 mit all seinen medialen Kommunikations- und Handlungsmöglichkeiten sowie den dafür notwendigen Kommunikationsvoraussetzungen. Wir folgen dieser Pflicht auf der Cebit mit unseren Webciety-Foren am 4. März, um dort über die sozialen, ökonomischen und technischen Auswirkungen zu informieren.«
Hadi Stiel ist freier Journalist in Bad Camberg.