Der Mittelstand gibt mehr Geld für IT aus

3. März 2005, 0:00 Uhr | Markus Bereszewski

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Der Mittelstand gibt mehr Geld für IT aus (Fortsetzung)

Altes soll raus
Ein Thema dominiert in diesem Jahr erstmalig den Investitionstrend: Software beziehungsweise deren Migration (siehe Grafik S. 7 u.). Fast jedes vierte Unternehmen plant hier Investitionen. Lagen im vergangenen Jahr noch ERP-Systeme und Server ganz vorn, so sind sie in diesem Jahr mit 19 und 18,6 Prozent auf die Plätze verwiesen. Generell kann man festhalten, dass die wichtigsten Themen von mehr Unternehmen angegangen werden als im Vorjahr. Lediglich die Investitionen in die Netzinfrastruktur und CRM sind leicht rückläufig. Das bedeutet nicht, dass die Firmen ihre Kunden völlig aus den Augen verloren haben. Zum einen wurde hier in der Vergangenheit schon einiges getan, zum anderen will immerhin noch jedes zehnte Unternehmen in CRM-Projekte investieren.  
Die Dominanz des Migrationsthemas verwundert nicht mehr, schaut man auf die installierte Basis in den Unternehmen. In fast jedem zweiten (45,5 Prozent) ist immer noch Windows NT im Einsatz (Mehrfachnennungen waren möglich), knapp jeder vierte User hat noch Windows 98 auf seinem Rechner und etwa jeder zehnte gar Windows 95. Während Server-seitig der Anteil der Windows Server 2003-Nutzer von 26,6 auf 48,1 Prozent kräftig stieg, blieb der Anteil von Unix mit etwas über 30 Prozent und Linux mit knapp 50 Prozent nahezu konstant.   


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